Die formulierte Synthese möchte als Verständnisbrücke, Orientierungshilfe und mitunter auch als Bezugssystem dienen, was natürlicherweise auch eine gewisse Form von Einteilung, Struktur und systemisches Denken mit sich bringt.
Worte, Beschreibungen und Bilder können Ihrem Wesen nach stets nur auf etwas hinweisen und sind in Ihrem höchstmöglichen Sinne Brücken und Ihrem schlecht möglichsten Sinne Gefängnisse.
Daher ist der adäquate Umgang mit Worten, Bildern und Beschreibungen bereits die erste Grundvoraussetzung, um nicht an Begrifflichkeiten anzuhaften und dadurch im Netzwerk von Worten mit seinen assoziativen Vorstellungen gefangen zu sein.
Dao - Energie - Herz - Mind - Körper
Das 5er-System von
Dao-Energie-Herz-Mind-Körper
bildet die Grundlage.
Hierbei ist es jedoch wesentlich zu verstehen, dass die beschriebenen Prinzipien niemals gänzlich voneinander getrennt sind und gleichsam auch in steter gegenseitiger Wechselwirkung zueinander bestehen.
• Das Dao–Prinzip: Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile •
Dieses Ur-Prinzip bildet gleichsam auch die Grundlage für das Verstehen von Meditation und entspringt der Ebene des Daos, der EINEN Wirklichkeit, ohne Anfang ohne Ende, die gleichsam unendliche Realitäten in sich trägt.
Kein Wesen ist gänzlich getrennt vom Dao, der "All-Seele", dessen kosmisch-universelle Intelligenz sämtliche Ebenen durchdringt, die jedoch in Ihrer Wirksamkeit aufgrund verschiedener Faktoren beschränkt und auch verzerrt werden kann.
Auch Materie ist Energie in einem sehr verdichteten Zustand, informiert durch spezifische Frequenzmuster.
Wie diese EINE unerschöpfliche Energie genutzt wird, ist allen voran von der bestehenden Geisteshaltung, dem Verstehen energetischer Grundgesetze, sowie "intuitiver Intelligenz" durch lebendige Resonanzfähigkeit abhängig.
Alles ist Energie, polarisiert in verschiedenen Aggregatzuständen und gleichsam die Grundvoraussetzung für sämtliche Erfahrungs-Ebenen. Gesammelte, fokussierte Energie unterstützt in jeder Hinsicht effektive Handlung, die im höchstmöglichen Sinne auf natürliche Weise aus Einsicht und Verstehen heraus geboren wird.
• Das Herz-Prinzip: In Verbundenheit erwacht Freude •
Das Herz, die Seele, ist niemals gänzlich getrennt von der All-Seele, jedoch kann der Zugang zum Herzen und damit die bewusste Verbindung zum übergeordneten Prinzip des Daos verschüttet sein, wodurch das Gefühl für die "innere Führung" verloren geht, was stets ein Gefühl von Orientierungslosigkeit mit sich bringt.
Das Herz, die Seele, offenbart sich allen voran über die Schwingungs-Ebene und das Gefühl, sie ist sowohl von universellem, als auch von individuellem Charakter. Je mehr wir wieder im Ein-Klang mit unserer Seele leben und dadurch wieder mit dem Ursprünglichen in lebendiger Verbindung sind, desto mehr werden sich Harmonie und natürliche Freude in unserem Dasein entfalten.
• Das Mind-Prinzip: Mind ist schöpferisch •
Die Geisteshaltung färbt die wahrgenommene Realität und wirkt sich gleichsam schöpferisch aus.
Gleichsam bildet der Mind die Grundlage für bewusste Wahrnehmung der inneren, wie auch äußeren Welten.
Die körperliche Entsprechung ist hierbei im Gehirn zu finden ist, wobei ein Aspekt des Minds das Denken darstellt, das jedoch in unserer Gesellschaft aufgrund entsprechender Konditionierung einen sehr dominanten Platz eingenommen hat.
Solange das Denken das stets auf Bemessung, Vergleich und Einteilung beruht, nicht verstanden ist und dadurch nicht seinen angestammten Platz einnimmt, solange wird ein mechanistisches Weltbild vorherrschen, was der Natur des Seins niemals gerecht werden kann, wodurch Dysbalance und Disharmonie erzeugt werden.
• Das Körper-Prinzip: Im Atem liegt Leben •
Der Körper ist Teil von Mutter Erde, vergleichbar mit einem Tempel und einem Vehikel zugleich, durch das wir Erfahrungen sammeln, gleichzeitig dient er uns auch als Wahrnehmungsinstrument und ebenso als Spiegel für unseren geistig-seelischen Zustand.
Der Körper erhält sowohl durch die Energiesignatur der Seele, als auch durch die Informationen der Ahnen, sowie durch gemachte Erfahrungen ebenso eine entsprechenden Prägung, die sich wiederum auf der Ebene der Gene, der neuronalen Netzwerke und des endokrinen Systems widerspiegelt.
Es gilt adäquat mit Sinneseindrücken, auch in Form von inkorporierten Traumata und ebenso auch mit Emotionen umgehen zu lernen.
Die Meisterung des Atems ist hierbei ein wesentlicher Faktor, der uns durch sämtliche Zustände zu tragen vermag - Ausgewogenheit stärkt das Körpersystem auf allen Ebenen.
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• Eine Wirklichkeit, unendlich viele Realitäten •
Aus dem Zusammenspiel von Dao-Energie-Herz-Mind-Körper ergibt sich der Aufbau der verschiedenen Frequenz-Informations-Welten, sowie ein multidimensionales Feld der unbegrenzten Möglichkeiten, in dem wir jedoch ebenso auch Begrenzung durch verschiedene Faktoren erleben, die gleichsam als Lernaufgaben zu verstehen sind.
Diese Lernaufgaben implizieren ebenso auch den adäquaten Umgang mit Wahrnehmung, Sinneseindrücken und bestehenden Konditionierungen, auch in Form von Traumata, sowie übernommenen Programmen und Mustern.
Alles ist miteinander verbunden und besteht gegenseitiger Wechselwirkung zueinander, man kann nicht nicht in Beziehung sein, man kann nicht nicht kommunizieren. Je klarer verstanden ist was Trennung, Konflikt und damit Leid erzeugt und gleichsam ein intelligenter Umgang mit bestehenden Konflikten gefunden wird, desto mehr befreien wir unser wahres Sein und finden dadurch wieder in Übereinstimmung mit der ganzheitlich wirkenden universell-kosmischen Intelligenz, wodurch ein neuer holistischer und damit harmonievoller Weg gangbar wird, der aufgrund der bestehenden Wechselwirkung eine unmittelbare Auswirkung auf die bestehende Umwelt mit sich bringt.